Einsatzübung „Müllerpark“
Unter ziemlich realen Bedingungen wurde am Montag, 17. Juli 2017, eine Brandübung im „Müllerpark“ durchgeführt.
Angenommen wurde ein Feuer in einer der Wohnungen. Es befanden sich noch Personen im Gebäude. So rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutz aus und begab sich auf die Suche nach den vermissten Bewohnern. Zwischenzeitlich wurde durch den Schlauch- und Wassertrupp die Wasserversorung aufgebaut. Die Wohnung war derart „verqualmt“ (Disco-Nebel), dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. So konnte das Gebäude durch die Atemschutzgeräteträger nur im sog. Kriechschritt nach und nach abgesucht werden. Wehrführer Markus Hoffmann zeigte sich sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf. „Wir müssen uns stets und ständig mit derartigen Übungen mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen, denn im Ernstfall muss alles sehr schnell gehen, jeder Handgriff muss sitzen und das auch bei schlechtesten Sichtverhältnissen“, führte Markus Hoffmann in seinem anschließenden Resümee aus.
Fotos und Text: M. Hoffmann, H.-W. Schlüter, A. Wilczoch